- Buschbohnen und Stangenbohnen benötigen einen warmen Standort.
- Gartenbohnen werden Ende April, besser Anfang Mai ausgesät.
- Bei Buschbohnen werden im Abstand von etwa 40 Zentimeter vier bis sechs Samenkörner an derselben Saatstelle abgelegt, bei einer optimalen Saattiefe von zwei bis drei Zentimeter.
- Bei Stangenbohnen und Feuerbohnen muss man bei der Aussaat einen Abstand von 60 Zentimeter einhalten. Die Zahl der Samenkörner, je nach Saatstelle, beträgt acht, bei einer Saattiefe von zwei bis drei Zentimeter.
- Verschiedene Krankheiten treten häufiger auf, wenn zu früh in nasskalten Boden ausgesät wird. Daher bei nasser Witterung mit der Aussaat noch warten.
- Wenn Sie das Auftreten von Fettflecken-und Brennfleckenkrankheiten sowie Rost und Mosaikvirus vermeiden möchten, dann sollten Sie entsprechend resistente Pflanzen wählen.
Bohnenkeime (CC BY 2.0)
Bodenpflege beim Bohnen
Ob bei Stangen- oder Buschbohnen: Etwa drei Wochen vor der Aussaat, also Mitte April, streuen Sie 80 Gramm Patenkali und 60 Gramm Superphosphat je Quadratmeter.
Nach dem Ausstreuen wird flach untergehackt.
Eine Stickstoffdüngung ist nicht angebracht, weil die Bohnen Stickstoffsammler sind.
Die sich an den Wurzeln bildenden Knöllchen mit Stickstoffbakterien sammeln den nötigen Stickstoff aus der Luft.
Die Bohnen lieben tiefgründigen und humusreichen Boden, welcher mit Kompost oder organischem Dünger gedüngt wird.
Sie können die Pflänzchen auch im Gewächshaus oder auf der Fensterbank vorziehen, so gewähren Sie gute Startbedingungen.
Bohnenkeim (CC BY 2.0)
Bohnenranke (CC BY 2.0)